Methodische Zugänge

Guter Unterricht lebt auch von Methodenwechseln und -vielfalt. Doch dabei geht es nicht um ganz viele Methoden, sondern um ihre passgenaue Auswahl und ihren zielführenden Einsatz. Als Faustregel kann gelten, dass jede Unterrichtsphase von einer zentralen Methode bestimmt wird.
Zuweilen kann eine ganze Unterrichtsstunde durch eine einzige Methode geprägt werden.

Formen kooperativen Lernens

Kooperatives Lernen ist im eigentlichen Sinn keine Methode, sondern eher ein Lernarrangement. Dabei sorgen unterschiedliche Settings für variierende Lernprozesse.

Im Kern sollen sich immer möglichst viele Schülerinnen und Schülern mit den Unterrichtsgegenständen, Problemlagen oder Fragestellungen auseinandersetzen. Im Prozess selbst werden grundlegende Problemlösungsstrategien entwickelt, wobei sich Lehrende und Lernende in einem aktivierenden Austausch begegnen.

Augenfällig ist ein rundenbasierte Vorgehen. Die Lernarrangements starten mit Phasen der individuellen Erarbeitung, knüpfen mit einer Reflexion in Paaren oder Teams an und teilen die Ergebnisse im Plenum.

Formen digitaler Kommunikation und Kollaboration

Digitale Kompetenzen, Lehrpläne, Methoden und Arrangements